
Was ist Meditation und wie trägt sie zu einem ganzheitlichen Lebensstil bei?
Meditation ist eine uralte Praxis, die darauf abzielt, den Geist zu beruhigen und das Bewusstsein zu erweitern. Sie wird weltweit in verschiedenen Kulturen und Traditionen praktiziert und hat in den letzten Jahrzehnten auch im Westen an Popularität gewonnen. Doch was genau ist Meditation, und wie kann sie zu einem ganzheitlichen Lebensstil beitragen?
Was ist Meditation?
Meditation ist eine Technik, bei der man sich auf einen bestimmten Punkt der Aufmerksamkeit konzentriert, sei es auf den Atem, ein Mantra, den Körper oder andere Fokuspunkte. Ziel ist es, den Geist zu beruhigen und einen Zustand tiefer Entspannung und Achtsamkeit zu erreichen. Es gibt viele verschiedene Formen der Meditation, darunter:
- Achtsamkeitsmeditation (Mindfulness): Konzentriert sich auf das Hier und Jetzt, ohne zu urteilen oder sich abzulenken.
- Transzendentale Meditation: Verwendet spezifische Mantras, um einen Zustand tiefer Ruhe zu erreichen.
- Geführte Meditation: Eine Stimme führt den Meditierenden durch eine entspannende oder inspirierende Reise.
- Zen-Meditation: Eine Praxis des Sitzens und Atems zur Entwicklung von Achtsamkeit und innerem Frieden.
Meditation und ein ganzheitlicher Lebensstil
Ein ganzheitlicher Lebensstil berücksichtigt die Verbindung zwischen Körper, Geist und Seele. Meditation spielt eine zentrale Rolle in diesem Ansatz, da sie:
- Stress reduziert: Durch regelmäßige Meditation können Stresshormone wie Cortisol gesenkt und das allgemeine Stressniveau reduziert werden.
- Emotionale Gesundheit fördert: Meditation hilft, negative Gedanken und Emotionen loszulassen und ein Gefühl von innerem Frieden und Zufriedenheit zu entwickeln.
- Konzentration und Achtsamkeit verbessert: Durch die Fokussierung des Geistes wird die Fähigkeit zur Konzentration und Achtsamkeit im Alltag gesteigert.
- Körperliche Gesundheit unterstützt: Studien zeigen, dass Meditation positive Effekte auf Blutdruck, Immunsystem und Herz-Kreislauf-Gesundheit haben kann.
- Selbstbewusstsein und Selbstakzeptanz stärkt: Meditation fördert die Selbsterkenntnis und das Verständnis für die eigenen Gedanken und Gefühle, was zu mehr Selbstakzeptanz führt.
Integration von Meditation in den Alltag
Die Integration von Meditation in Ihren Alltag muss nicht kompliziert sein. Beginnen Sie mit kurzen Sitzungen von 5-10 Minuten pro Tag und steigern Sie die Dauer nach und nach. Finden Sie einen ruhigen Ort, an dem Sie ungestört sind, und setzen Sie sich bequem hin. Atmen Sie tief ein und aus, lassen Sie Ihre Gedanken kommen und gehen, ohne an ihnen festzuhalten.
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Anleitung für eine Grundlagenmeditation
1. Vorbereitung:
- Wähle einen ruhigen Ort ohne Ablenkungen.
- Sorge für eine bequeme Sitzposition, entweder im Sitzen oder im Liegen.
- Achte darauf, dass deine Umgebung angenehm und entspannt ist.
2. Körperhaltung:
- Setze dich bequem hin, mit geradem Rücken und geschlossenen Augen.
- Lege die Hände in deiner Schoß oder auf den Schoß.
- Achte darauf, dass dein Körper entspannt ist und keine Anspannung vorhanden ist.
3. Atemübungen:
- Beginne mit tiefen Atemzügen, atme langsam durch die Nase ein und durch den Mund aus.
- Konzentriere dich auf den Atem und fühlst, wie sich dein Körper hebt und senkt.
4. Achtsamkeit:
- Fokussiere dich auf den gegenwärtigen Moment und lass Gedanken los, die auftauchen.
- Achte auf deine Gedanken und Gefühle, ohne sie zu bewerten oder zu verurteilen.
5. Dauer:
- Beginne mit kurzen Sitzungen von 5-10 Minuten und steigere die Dauer nach und nach.
- Regelmäßigkeit ist wichtiger als Dauer; versuche, jeden Tag zu meditieren.
6. Abschluss:
- Beende die Meditation langsam, indem du deine Augen öffnest und deinen Körper bewegst.
- Nimm dir einen Moment Zeit, um das Gefühl der Ruhe und Entspannung zu genießen.
Zusätzliche Tipps:
- Geduld haben: Meditation erfordert Übung und Geduld. Es ist normal, dass der Geist abschweift; lass es einfach los und kehre sanft zum Atem zurück.
- Regelmäßigkeit: Versuche, jeden Tag zur gleichen Zeit zu meditieren, um eine Routine zu entwickeln.
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